Bauhaus Museum Dessau

Form(ver)wand(t), 2019


Konzept: Tabea Kießling, Bauhaus Agentin


Die Besucher*innen erschließen sich eigenständig das modulare Gestaltungsprinzip ausgewählter Exponate aus der Rubrik Hausrat.
Die Hands-On-Station setzt sich zusammen aus Illustrationen im Innenraum der Vitrine und einer interaktiven Wand. Beide Elemente beziehen sich auf die Exponate aus der Rubrik Hausrat, die in der Vitrine zu sehen sind. Die Illustrationen im Innenraum der Vitrine bilden einen Übergang von den Exponaten zur interaktiven Wand. Sie veranschaulichen die reduzierte Formensprache der Exponate auf stereometrische Grundelemente und das Gestaltungsprinzip der Modularisierung. Die interaktive Wand lädt dazu ein, die Ausstellungsobjekte eingehend auf ihre Formsprache zu untersuchen.

First-hand experimentation by the visitors with object conception.
Various basic forms can be combined to experiment and design a domestic object (a teapot, a vase, an ashtray, a bottle...), the way a Bauhausler would have done one hundred years ago when creating one of the many iconic objects we know. Inspiration is found in the adjacent display case. The forms are derived, directly and indirectly, from Bauhaus exhibit objects.



Prozess

Aus dem Archiv des Bauhaus Museum Dessau Archiv sind verschiedene Exponaten in 3D gescannt worden. Daraus sind Grundformen entstanden, die in der Größe für maximale Kompatibilität angepasst wurden. Diese Formen wurden dann mitPLA Filament, einem kompostierbar Kunststoff 3D gedruckt. In Tests wurde die Passgenauigkeit überprüft. Anschließend wurden die Oberflächen endbehandelt und lackiert.


Process

Objects from the archive were 3D scannen. From there basic forms were extracted and re-designed. The forms were either enlarged or reduced to allow for total combination. Once the forms designed, they were 3D printed with PLA Filament (a bio-degradable plastic). Tests were conducted to ensure compatibility accros all elements. The resulting objects were then treated and painted.